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Welche Regeln und Gesetzmäßigkeiten gelten im TemplerOrden?

Templer liest die Ordensregeln

Integrale Bestandteile der Gesetzmäßigkeiten und Regeln welche den TemplerOrdens leiten und regieren, sind nach wie vor der Ritterkodex anno 1066, das Regularium der Templer anno 1229 und der Templerkodex.

Der Templerkodex ist weniger bekannt, er ist kein einzelnes, kodifiziertes Dokument, sondern vielmehr eine Reihe von Regeln und Bräuchen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Die Hauptquellen dieser Regeln sind die Regel der Templer (Regula Templariorum), die von Hugues de Payens zusammengestellt wurde, sowie verschiedene weitere Statuten und Urkunden der Ordensregierung. Diese Dokumente sowie mündlichen Überlieferungen bildeten zusammen das Rückgrat des Templerkodex.

Ethische Grundsätze des Templercodex

Der Templercodex ist tief in christliche Werte und ritterlichen Idealen verwurzelt. Seine ethischen Grundsätze lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Frömmigkeit und Hingabe

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Im Mittelpunkt des Templerkodex steht die tiefe Verbundenheit zum urchristlichen Glauben. Von den Ordensmitgliedern wurde einst erwartet, ein Leben in Frömmigkeit und Hingabe zu führen und ihre Zeit und ihr Vermögen Gott zu widmen. Dazu gehörte der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten,

das Gebet und die Einhaltung klösterlicher Bräuche. Die Templer betrachteten ihre militärischen Bemühungen als heilige Pflicht und kämpften nicht nur für irdische Belohnungen, sondern auch für göttlichen Ruhm.

Ritterlichkeit und Ehre

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Der Templerkodex betont die Bedeutung von Ritterlichkeit und Ehre. Von den Rittern wurde erwartet, dass sie im Kampf Tapferkeit zeigten, die Werte der Gerechtigkeit hochhielten und die Schwachen und Unschuldigen beschützten. Der Kodex schreibt ein strenges moralisches Verhalten sowohl auf als auch abseits des Schlachtfeldes vor und stellte sicher, dass die Templer gegenüber ihren Mitstreitern und Gegnern integer und respektvoll handelten.

Brüderlichkeit und Loyalität

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Der Begriff der Brüderlichkeit ist zentraler Bestandteil des Templerkodex. Die Mitglieder verbindet ein tiefes Gefühl der Loyalität untereinander und zum Orden. Diese Bindung wurde durch gemeinschaftliches Leben, geteilte Nöte und gegenseitige Unterstützung gestärkt. Die Templer betrachten sich als Familie, und diese enge Bindung war entscheidend für den Zusammenhalt und die Effektivität des Ordens.

Der rechtliche Rahmen des Templercodes

Die rechtlichen Aspekte des Templerkodex sollten die internen Abläufe des Ordens und seine Interaktionen mit externen Stellen regeln. Dieser Rahmen umfasste verschiedene Gesetze und Vorschriften, Aspekte wie Vermögensverwaltung, Finanztransaktionen und Disziplinarmaßnahmen abdeckten.

Der TemplerOrden hält internationale Standards in gleicher weise wie seine eigenen

Templertraditionen aufrecht. Dazu gehören: Die Regeln der Kleidung und Insignien, die höfische Etikette so wie die Regeln der höfischen Titel und Anredeformen. Dadurch wird auch den Mitgliedern ermöglicht das wahre Erbe der Tempelritter als lebendige Tradition zu erleben.

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